Wie Continuous Improvement und Kompetenzverwaltung sich gegenseitig verstärken können
Der Erfolg Ihrer Organisation hängt weitgehend von den Fertigkeiten und Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter ab. Durch Kompetenzverwaltung und Continuous Improvement können Sie diese Qualifikationen und Fähigkeiten identifizieren und sie systematisch entwickeln und verbessern. Aber wie können Strategien wie Continuous Improvement und Kompetenzverwaltung in die Praxis umgesetzt werden? Und wie stärken sie einander? Lesen Sie weiter und finden Sie es heraus! ...
Der Erfolg Ihrer Organisation hängt weitgehend von den Fertigkeiten und Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter ab. Durch Kompetenzverwaltung und Continuous Improvement können Sie diese Qualifikationen und Fähigkeiten identifizieren und sie systematisch entwickeln und verbessern.
Aber wie können Strategien wie Continuous Improvement und Kompetenzverwaltung in die Praxis umgesetzt werden? Und wie stärken sie einander? Lesen Sie weiter und finden Sie es heraus!
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Warum Continuous Improvement?Copied
In einem dynamischen Unternehmensklima, in dem sich die Bedürfnisse und Wünsche des Marktes schnell ändern, ist Continuous Improvement ein Muss. Continuous Improvement ist daher auch ein Schlüsselbegriff für Unternehmen, die langfristig wettbewerbsfähig bleiben wollen.
Was ist „Continuous Improvement“?
Continuous Improvement – eine Arbeitsmethode, die auch unter Namen wie Lean, Kaizen und kontinuierliche Verbesserung bekannt ist – soll durch kleine Verbesserungen die Produktivität, Qualität und Durchlaufzeit eines Prozesses verbessern... Ferner wird in der Regel auch auf die Begrenzung der Kosten geachtet.
Kennzeichnend für diese Arbeitsweise ist, dass es nicht um einmalige Maßnahmen, sondern um eine kontinuierliche Prozessverbesserung geht. Außerdem werden die Verbesserungen von den Mitarbeitern selbst getragen und durchgeführt.
Continuous Improvement in 3 Schritten
Der Prozess der Continuous Improvement kann in mehrere feste und notwendige Schritte unterteilt werden. Wir werden diese Schritte im Folgenden kurz beschreiben.
- Analysieren und Verbesserungsvorschläge erzeugen. In der ersten Phase werden Probleme erkannt und identifiziert. Analysieren Sie die Fakten, stellen Sie die Kernwerte und -ziele Ihrer Organisation fest und prüfen Sie, inwieweit die aktuellen Geschäftsprozesse dazu passen. Behalten Sie dabei auch immer die Kundenperspektive im Auge. Was wollen die Menschen, die Ihre Dienstleistungen oder Produkte kaufen? Stellen Sie sicher, dass Verbesserungsvorschläge im Teamverband gemacht werden, um das Engagement Ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten. Workshops oder Denkrunden sind gute Möglichkeiten, um dieser ersten Phase eine praktische Form zu geben.
- In Phase 2 können Sie die in Phase 1 identifizierten Verbesserungsvorschläge umsetzen. Tun Sie dies auch im Teamverband, und beziehen Sie vorzugsweise mehrere Interessengruppen (Mitarbeiter mehrerer Abteilungen, Lieferanten, Kunden) in die Umsetzung mit ein. Die Praxis zeigt nämlich, dass Vielfalt oft zu besseren Lösungen und einer breiteren Akzeptanz von Verbesserungsvorschlägen führt.
- Die letzte Phase besteht aus Beobachtung und Lernen. Nachdem Sie die Verbesserungsvorschläge in die Praxis umgesetzt haben, möchten Sie natürlich auch wissen, wie effektiv sie sind. Prüfen Sie also sorgfältig, ob die Probleme, auf die Sie zuvor gestoßen sind, jetzt (teilweise) beseitigt sind. Bewerten Sie Ihre Vorgehensweise gut, und nutzen Sie die Erkenntnisse für die nächste Verbesserung.
Wie profitieren Sie davon?
Aber was bewirkt Continuous Improvement konkret? Eine ganze Menge, wenn Sie die Ergebnisse analysieren.
- Continuous Improvement führt zu Prozessverbesserung. Die Durchlaufzeit wird kürzer, die Kosten werden gesenkt und die Fehlerhäufigkeit reduziert.
- Indem intensiv und organisationsweit an einer kontinuierlichen Verbesserung der Geschäftsprozesse gearbeitet wird, erhöht sich auch das Kundenwissen. Wenn jeder Mitarbeiter weiß, was der Kunde will und erwartet, ist es einfacher zu erkennen, welche Teile eines Geschäftsprozesses oder einer Kundenreise einen Qualitätsimpuls benötigen. Das Ergebnis: es ist einfacher, die Erwartungen und Wünsche des Kunden zu erfüllen und sogar zu übertreffen.
- Kontinuierliche Verbesserung erhöht das Wissen der Mitarbeiter über die Ziele der Organisation. Dadurch werden Begriffe wie Strategie und Kernwerte für alle Mitarbeiter bedeutungsvoller.
- Continuous Improvement fördert die Entwicklung der Mitarbeiter auf persönlicher Ebene, auf Führungsebene und auf Teamebene. Die Folge ist eine flexiblere und dynamischere Belegschaft.
- Continuous Improvement führt zu mehr Engagement, weniger krankheitsbedingten Ausfallzeiten und mehr Arbeitszufriedenheit.
- Im heutigen Unternehmensklima ist ständiger Wandel die einzige Konstante. Die Innovationen von heute können in einem halben Jahr schon wieder Schnee von gestern sein. Continuous Improvement fördert agiles Arbeiten und erhöht die Anpassungsfähigkeit Ihrer Organisation.. Das ist wichtig, wenn Sie Ihr Unternehmen zukunftssicher machen wollen!
Programme, die Continuous Improvement nutzen
Es gibt – vor allem im Fertigungsbereich – bereits verschiedene Programme, die Continuous Improvement voll ausschöpfen. IWS (Integrated Work System/Integriertes Arbeitssystem) z.B. ist eine feste Verbesserungsstruktur, die auf einer vollständigen Mitarbeiterbeteiligung basiert. Die Arbeitsweise sorgt u.a. für zuverlässigere Produktions- und Fertigungsprozesse, niedrigere Kosten und höhere Produktivität. Unternehmen wie Intersnack, Philip Morris und EY beispielsweise haben IWS zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse genutzt.
World Class Manufacturing (Weltklasse-Fertigung/WCM) ist ein Sammelbegriff, der drei Optimierungsmethoden zusammenfasst: Reduzieren (Lean), Optimierung des Produktionsapparates (TPM) und das Streben nach einer perfekten Qualität (Six Sigma).
Training Within Industry (Ausbildung am Arbeitsplatz/TWI) ist eine bewährte Methode, um Fachleute schnell und effektiv auszubilden. Diese Arbeitsmethode wurde erstmals während des Zweiten Weltkriegs in den Vereinigten Staaten genutzt. Seither ist sie aber auch in anderen Teilen der Welt erfolgreich eingeführt worden. TWI minimiert die Einarbeitungszeiten und das Fehlerrisiko und maximiert dadurch die Leistung einzelner Mitarbeiter, Teams und der Organisation als Ganzes. Lesen Sie hier mehr über Training Within Industry.
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Enter: KompetenzverwaltungCopied
Continuous Improvement funktioniert am besten, wenn sie mit Kompetenzverwaltung kombiniert wird. Kompetenzverwaltung ist nichts anderes als ein vollständiger Überblick über das Wissen und die Fähigkeiten, die in Ihrer Organisation vorhanden sind. Dazu gehört auch, dass Sie diese Informationen gezielt mit ihren Geschäftszielen und Marktbedürfnissen verknüpfen.
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Wie Kompetenzverwaltung den Verbesserungsprozess verstärken kannCopied
Die Verwaltung von Fertigkeiten hilft auf verschiedene Weise dabei, Continuous Improvement übersichtlicher und effektiver zu gestalten.
Größerer Fokus auf Aufgaben und Bedürfnisse
Bei der Kompetenzverwaltung geht es darum, die Fertigkeiten und Qualifikationen sichtbar zu machen, die zur Erfüllung einer bestimmten Aufgabe erforderlich sind. Beispiel: Sie benötigen mindestens drei Personen, die eine bestimmte Tätigkeit (z.B. die selbständige Bedienung einer Produktionslinie oder die Arbeit mit einem bestimmten Computerprogramm) ausführen können, um die Kontinuität eines Geschäftsprozesses zu gewährleisten.
Dank des schematischen Aufbaus einer Kompetenzmatrix können Sie auf einen Blick erkennen, ob die oben genannten Anforderungen erfüllt werden. Die Ergebnisse ermöglichen es Ihnen, gute Pläne zu erstellen und Continuous Improvement in der Praxis Form zu geben.
Effizienteres Reagieren auf Ausfall- und Stoßzeiten
Jede Organisation hat manchmal Probleme mit Stoßzeiten oder Mitarbeitern, die auf unbestimmte Zeit ausfallen. Mithilfe der Kompetenzverwaltung können Sie schneller darauf reagieren. Dadurch können Sie kontinuierlich für guten Ersatz sorgen und Prozessverbesserungen durchführen, die besser auf Stoßzeiten ausgerichtet sind.
Fortschritte besser überwachen
Continuous Improvement wirkt sich langfristig aus. Kompetenzverwaltung ist eine gute Möglichkeit zur Überwachung der erzielten Fortschritte. Dadurch erhöhen Sie die Effektivität des laufenden Prozesses, der kontinuierlich besser wird.
Breites Spektrum
Mit der Kompetenzverwaltung können Sie alle Bereiche abdecken. Sie können diese Arbeitsmethode nicht nur organisationsweit, sondern auch auf Team- und Abteilungsebene umsetzen. Das Ergebnis ist die Fähigkeit, maßgeschneiderte Lösungen zu schaffen, die Continuous Improvement einfacher und effektiver machen.
Identifizieren von Schlüsselpersonen
Obwohl Continuous Improvement die gesamte Organisation betrifft, gibt es meist bestimmte Schlüsselpersonen bei der Vorbereitung und Durchführung eines solchen Prozesses. Wenn Sie die Kompetenzverwaltung konsequent anwenden, wird es viel einfacher, diese Personen zu identifizieren. Mithilfe der Übersicht wissen Sie nämlich genau, über welche Fertigkeiten, Diplome und Zertifikate jeder Mitarbeiter verfügt.
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Die Vorteile einer KompetenzverwaltungssoftwareCopied
Möchten Sie das Beste aus der goldenen Kombination aus Continuous Improvement und Kompetenzmanagement machen? Dann ist die Software von AG5 das richtige Werkzeug für diesen Zweck. Unsere Kompetenzverwaltungssoftware bietet beispielsweise folgende Funktionen:
- Sie können Mutationen und Schulungsergebnisse direkt am Arbeitsplatz aktualisieren.
- Mit der Software von AG5 ist es möglich, die an einem bestimmten Projekt beteiligten Mitarbeiter direkt anhand ihres Fachwissens und ihrer Erfahrung auszuwählen.
- Die Eingabe von Benachrichtigungen pro Mitarbeiter, Zielgruppe oder Zertifikat ist überhaupt kein Problem.
- Der Einsatz des richtigen Bedieners bei der Umstellung einer Produktionslinie wird wesentlich einfacher.
- Mit einer einzigen Suche finden Sie den besten Ersatz für einen kranken Mitarbeiter.
- Es lässt sich einfacher herausfinden, welche Kenntnisse und Fertigkeiten an anderen Standorten vorhanden sind.
- Mithilfe eines Drag-and-Drop-Menüs können Sie jede Organisationsstruktur simulieren und alle möglichen Verbindungen zwischen Mitarbeitern und den erforderlichen Qualifikationen für diese Mitarbeiter herstellen.
Wenn Sie AG5 verwenden, können Sie auch die wichtigsten Einschränkungen und Fallstricke von Excel umgehen. Die Aktualisierung einer Kompetenzmatrix in Excel ist nämlich eine komplexe, fehleranfällige und zeitraubende Angelegenheit.
Sind Sie neugierig auf die Vorteile und Funktionen der AG5-Software? Dann zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren oder eine kostenlose Demo anzufordern!