Noch besseres Management mit diesen 10 Tipps

Als Führungskraft sind Sie für ein gutes Geschäftsergebnis verantwortlich. Um dieses Ergebnis zu erzielen, müssen Sie dafür sorgen, dass Ihr Team zufrieden, produktiv und motiviert bleibt. Gutes Management beflügelt ein Team, während es durch ein schlechtes Management ausgebremst wird. Möchten Sie Ihr Management auf die nächste Stufe bringen? Dann lesen Sie diese zehn Tipps!

 

1. Ein gutes Beispiel geben

Ein gutes Beispiel motiviert zur Nachahmung.
Wenn Sie von Ihren Mitarbeitern erwarten, dass sie morgens pünktlich bei der Arbeit sind, dann seien Sie selbst auch pünktlich. Und wenn es klare Vereinbarungen über die Mittagszeit gibt, dann achten Sie darauf, dass Sie selbst auch pünktlich wieder zurück sind. Wenn Sie selbst mit gutem Beispiel vorangehen, werden Ihnen Ihre Mitarbeiter gern folgen, und Sie vermeiden Diskussionen.

 

2. Offener und ehrlicher Umgang mit Mitarbeitern

Gute Führungskräfte haben ein Vertrauensverhältnis zu den Mitgliedern ihres Teams. Aber dieses Vertrauen gilt für beide Richtungen. Beziehen Sie daher Teammitglieder in schwierige Entscheidungen und Probleme innerhalb eines Projekts mit ein. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter miteinbeziehen und sie auf dem Laufenden halten, können Sie mit mehr Verständnis und einem größeren Engagement rechnen, während Sie gemeinsam an einer Lösung arbeiten.

 

3. Häufiger Anerkennung und Wertschätzung zeigen

Wussten Sie, dass Wertschätzung für die meisten Mitarbeiter sehr wichtig ist? Untersuchungen von StepStone zeigen, dass sich 30 % sogar nach einer anderen Arbeit umsehen, wenn sie nicht die Wertschätzung erhalten, die sie erwarten.

Betonen Sie deshalb etwas häufiger, was alles gut läuft und nicht nur das, was schiefläuft. Das ist z.B. am Ende eines produktiven Tages, nach Abschluss eines Projektes oder nach einer überdurchschnittlichen Leistung möglich. Achten Sie aber darauf, dass Ihr Lob organisch und aufrichtig ist. Ein Kompliment für eine unwichtige Aufgabe wirkt eher sarkastisch als motivierend.

 

4. Besser planen

Ad-hoc-Tätigkeiten und ständiges „Feuerlöschen“ wirken auf viele Mitarbeiter sehr irritierend – vor allem wenn unklar ist, warum eine Aufgabe plötzlich aus dem Nichts kommt und sofort erledigt werden muss. Außerdem bekommen Last-Minute-Aufgaben nicht die Aufmerksamkeit und Sorgfalt, die sie verdienen, so dass die Qualität nicht besonders gut sein wird.

Arbeiten Sie deshalb an Ihrem Zeitmanagement und Ihren Planungsfähigkeiten. Und erklären Sie, warum sofort zu erledigende Aufträge plötzlich aus dem Nichts kommen. Ihre Mitarbeiter werden das zu schätzen wissen.

 

5. Klare Anweisungen geben

Ein weiteres Ärgernis für Mitarbeiter ist der Abschluss einer Aufgabe oder eines Projekts und die anschließende Kritik, dass nichts richtig gemacht wurde, weil die Anweisungen nicht klar waren. Wenn das häufiger passiert, liegt es wahrscheinlich an Ihnen als Anweisungsgeber. Es ist daher besser, ein wenig zu viel zu erklären als zu wenig. Machen Sie immer klar, was zu tun ist und warum und wann eine Aufgabe oder ein Projekt erfolgreich ist.

6. Keine sinnlosen Meetings

Niemand verschwendet gern seine Zeit. Ein Manager, der wegen jeder Kleinigkeit ein Meeting einberuft, macht sich bei seinen Teammitgliedern nicht sehr beliebt. Versuchen Sie deshalb, Besprechungen so kurz wie möglich zu halten. Lassen Sie sie nur stattfinden, wenn es eine klare Tagesordnung gibt, und beziehen Sie nur Mitarbeiter mit ein, für die das Thema relevant ist.

Organisieren Sie außerdem nur Versammlungen, wenn es tatsächlich etwas zu besprechen gibt. Die meisten Mitteilungen können auch per E-Mail verschickt werden.

 

7. Vertrauen Sie auf Spezialisten

Ein kluger Manager arbeitet mit Mitarbeitern, die manche Dinge etwas besser erledigen können als er selbst. Lassen Sie Teammitglieder deshalb die Spezialisten auf ihrem Gebiet sein. Sagen Sie ihnen nicht, was sie tun sollen, sondern fragen Sie, was sie von Ihnen benötigen, damit sie ihre Aufgaben bestmöglich erfüllen können. Bieten Sie Mitarbeitern den nötigen Freiraum, damit sie sich weiterentwickeln und über sich hinauswachsen können.

 

8. Vermeiden Sie Mikromanagement

Wenn Sie selbst Spezialist auf einem bestimmten Gebiet sind und Ihnen andere Spezialisten unterstellt sind, mag es selbstverständlich erscheinen, die kleinsten Details zu erklären und zu korrigieren. Das ist jedoch nicht erwünscht. Mikromanagement ist nämlich eines der größten Ärgernisse für Mitarbeiter. Schaffen Sie daher klare Erwartungen. Aber lassen Sie die Teammitglieder selbst bestimmen, wie sie anschließend das Ziel erreichen.

Mehr lesen: Sind Sie ein Mikromanager? Das sind die Symptome

 

9. Aus der Vergangenheit lernen

„Menschen kündigen keine Jobs, sie kündigen schlechte Manager.“ Untersuchungen zeigen, dass 44 % wegen schlechter Vorgesetzter kündigen. Erkundigen Sie sich deshalb immer, warum ein Mitarbeiter kündigt und trauen Sie sich herauszufinden, ob es Ihre Schuld ist.

Lernen Sie aber auch in anderen Bereichen aus der Vergangenheit. Und versuchen Sie, Wege zu finden, es beim nächsten Mal besser zu machen – z.B. wenn ein Projekt nicht reibungslos läuft oder wenn vermeidbare Fehler gemacht wurden.

 

10. Fertigkeiten von Mitarbeitern erkennbar machen

Die heutigen Werkzeuge können Führungskräften viele Vorteile bringen. Eine Kompetenzmatrix ist beispielsweise eine clevere Möglichkeit, um die Fähigkeiten Ihrer Teammitglieder transparent zu machen und einen Überblick über deren Leistung zu erlangen.

 

Eine derartige visuelle Übersicht bietet mehrere Vorteile:

  • Identifizierung von Qualifikationslücken: mehr Einblick darüber, inwiefern vorhandene Fähigkeiten und Kompetenzen mit wichtigen Aufgaben und Anforderungen übereinstimmen.
  • Schnelles Auffinden von guten Ersatzleuten bei Ausfällen oder Krankheiten.
  • Schnelles Zusammenstellen eines Projektteams basierend auf den erforderlichen Fähigkeiten.
  • Einfache Überwachung des Fortschritts von Teams und einzelnen Mitarbeitern.
  • Sie können Schlüsselpersonen in Ihrem Unternehmen identifizieren.
  • Einblick in das mögliche Wachstum. So können Sie gezielt Schulungen durchführen.

 

Sind Sie neugierig, wie eine derartige Kompetenzmatrix aussieht? Laden Sie sich hier unsere Beispielvorlage für Excel herunter.

 

Ein besserer Vorgesetzter werden

Möchten Sie ein besserer Manager oder Vorgesetzter werden? Die Tatsache, dass Sie diesen Artikel lesen und aktiv daran arbeiten, ist bereits ein großer erster Schritt! Hoffentlich geben Ihnen die Tipps in diesem Artikel bereits neue Erkenntnisse, um Ihr Management auf die nächste Stufe zu bringen.

Aber heutige Manager nutzen auch intelligente Werkzeuge, um bessere Vorgesetzte zu sein. Kompetenzverwaltungssoftware von AG5 zum Beispiel: eine Art Kompetenzmatrix, aber viel leistungsfähiger! Lesen Sie hier, wie unsere Software Sie als Manager unterstützen kann, oder fordern Sie gleich eine Online-Demo an.

 



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